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Diese Blog widmet sich all denjenigen, die wissen wollen, wie so ein Tag auf den Rädern eigentlich aussieht oder denjenigen, die sich noch immer wundern, was wir so den lieben langen Tag gemacht haben und nicht zuletzt denjenigen, die dachten, wir seien auf einer nicht enden wollenden Urlaubsreise (mit augenzwinkernden Grüßen an meinen Vater).

6.30h (4.30h in Asien) – Der Wecker klingelt. Ich stelle mich weiterhin schlafend, Johan wird direkt unruhig.

6.35h – Johan: “Es ist fast viertel vor sieben. Wir müssen aufstehen.” Ich stelle mich weiterhin schlafend und tue so, als ob ich nichts höre.

6.40h – Johan: “Jetzt müssen wir uns aber beeilen.” Ich (denkend): ’Warum bitteschön müssen wir uns beeilen? Haben wir einen Zug oder eine Fähre gebucht?’ “Wir müssen die ersten in der Küche sein, dann haben wir mehr Platz.”  Aha, daher weht der Wind, das ist beinahe wie Pauschalurlaub und Sonnenstühle mit Handtüchern belegen.

6.45h – “Ich bin noch so müde und draußen ist es so kalt, können wir nicht noch ein bisschen liegen bleiben?” “Wir haben den Wecker nicht umsonst gestellt, da müssen wir jetzt durch. STEH JETZT AUF!”

6.47h – “Welche Sprache sprechen wir heute?” “Deutsch.” “SCHON WIEDER?!? Wir haben schon die letzten drei Tage deutsch gesprochen, heute ist unser holländischer Tag!” “Wenn Du es genau weißt, warum fragst Du dann.” Was ziehst Du an?” Ein kurzer Geruchstest und das gestrige T-Shirt wird noch für tragbar gefunden. “Dasselbe wie gestern und neue Radhosen. Du?” “Ja, so mache ich das auch.” Damit wäre dieser Gesprächspunkt auch abgehakt.

6.50h: Jetzt ziehen wir uns endlich an, lassen die Luft aus unseren Kissen und Luftmatratzen raus, stopfen die Schlafsäcke, Bücher, Stirnlampen und Schlafanzüge in die Taschen, falten und packen die Matratzen, falten und packen unsere Klamotten. Wenn das Zelt trocken ist, wird das als nächstes gepackt, wenn nicht,  machen wir das kurz vor Aufbruch.

7.15h: Zeit zum Waschen.

7.20h: Johan macht den Benzinkocher an und kocht Tee, gleich danach gibt es Porridge. Oft regen wir uns über unsere Nachbarn auf, die komische und für unseren Geschmack schlecht riechende Dinge frühmorgens kochen oder darüber, dass andere mal wieder alles liegen lassen und wir deren Dreck aufräumen müssen.

7.45h – Wir genießen ein leckeres Porridge mit getrockneten und frischen Früchten, Zimt und Walnüssen. Lecker! Für Johan ist das noch nicht genug und er zwitschert sich meist noch vier Scheiben Brot mit Erdnussbutter, Honig, Marmelade oder Nutella rein.

8h – Jetzt noch schnell einen Kaffee, die Route für den Tag besprechen, Butterbrote für’s Mittagessen vorbereiten, abwaschen und den Rest einpacken. (In Asien konnten wir auf die Mittagessensvorbereitungen verzichten, da es in jedem kleinen Dorf etwas zu essen gab).

8.30h – Zähne putzen und die Räder packen; mittlerweile sind alle auf den Campingplätzen wach und stellen uns allerlei Fragen, wo wir doch eigentlich nur losfahren möchten.

9.15h – Endlich sitzen wir auf den Rädern. Oft haben wir mehr als zwei Stunden gebraucht, um fertig zu werden, und das selbst ohne Trödeln.

9.30h – “Oh kuck mal, da ist eine Cafebar. Und es gibt Lavazza Kaffee! Sollen wir einen Cappuccino trinken?” “Klar! Und leckere Muffins gibt’s auch noch, was will man mehr?”

10h – Jetzt geht’s aber wirklich los. Berge hoch, Berge runter, mit dem Wind, gegen den Wind, im Regen, bei strahlendem Sonnenschein, in glühender Hitze, je nachdem, was Petrus so zu bieten hat. Meist sind wir so zwischen 80 und 100km am Tag gefahren. Unser Gesamtdurchschnitt liegt bei 75km und unsere längste Strecke war 147km lang.

Kurze Stopps für Fotos, Besichtigungen, Toilettengänge, Trinkpausen und was auch immer werden eingelegt.

12h: Ich halte an, nehme meinen Helm ab und erkläre: “Ich habe Hunger, können wir was essen? Ich bin schon ganz zittrig!” “Jetzt schon? Wir haben doch eben erst einen Muffin gegessen. Lass uns noch ein bisschen weiterfahren, in 5km kommt ein Dorf. Geht das noch?” So oder so ähnlich verliefen unsere Essensgespräche. Mal war ich hungrig, mal Johan und in den seltensten Fällen gleichzeitig.

12.10h: Mittagessen! Belegte Brote mit Käse und Salami, manchmal auch Gemüse. Das Brot schmeckt wie Pappe und Plastikkäse und -salami hängen uns bereits nach zwei Wochen aus den Hälsen raus. In Asien haben wir uns danach gesehnt und jetzt vermissen wir wirklich die asiatische Küche.

12.30h – Wieder auf den Rädern. Bei selbst gemachten und vorbereiteten Butterbroten fällt die Mittagspause immer sehr kurz aus.

Kurze Stopps für Fotos, Besichtigungen, Toilettengänge, Trinkpausen und was auch immer werden eingelegt.

16h – Zeit für eine Imbiss zwischendurch: eine Banane, Kekse, Kuchen oder Energieriegel, was auch immer der Koch bereit hält.

16.10h – Und wir radeln wieder.

Kurze Stopps für Fotos, Besichtigungen, Toilettengänge, Trinkpausen und was auch immer werden eingelegt.

Ab 17h  – Wir kommen irgendwo an und finden hoffentlich einen Laden oder Supermarkt, damit wir unser Abendessen, Frühstück und Mittagessen einkaufen können (und das nachdem wir lange diskutieren, was wir abends denn essen wollen, hier schieden sich manchmal die Geister). Auch das war wieder einfacher in Asien, in den seltensten Fällen wird selbst gekocht und Essgelegenheiten stehen zur Genüge zur Verfügung.

17.45h – Wir kommen auf unserem Campingplatz an (In Asien im Hotel). Es dauert ungefähr zehn Minuten, bis wir uns endlich einig sind, wie das Zelt denn nun stehen soll, irgendwie haben wir ein unterschiedliches Augenmaß. Wir haben auch immer versucht, ein Plätzchen mit Morgensonne zu finden, was uns regelmäßig missglückt ist. Meist war unser Zelt das letzte, das in der Sonne stand. Nachdem das dann alles abgeklärt war, hat Johan meist das Zelt aufgebaut und ich die Wäsche gewaschen, in der Hoffnung, diese bis zum Morgen trocken zu kriegen.

18.15h – Gemeinsam werden die Matratzen und Kissen aufgepumpt, Schlafsäcke, Schlafanzüge und Bücher ausgepackt sowie das Zelt gemütlich eingerichtet.

18.30h – Jetzt wird gekocht und ein leckeres und meist auch gesundes Essen genossen. Wir lassen den Tag Revue passieren. In Asien waren wir um diese Zeit meist schon gewaschen und hatten die Qual der Essenswahl auf den Nachtmärkten.

19.30h – Abwaschen, einpacken und zurück am Zelt müssen wir leider feststellen, dass wir schon wieder von zahlreichen Campingbussen mit Gleittüren umgeben sind.

20h – Endlich duschen, mit heißem Wasser auf offiziellen Campingplätzen und mit kaltem Wasser überall sonst.

20.30h – Unsere Tagebücher werden aktualisiert und manchmal sogar der Blog.

21h- Schlafenszeit. Die noch nasse Wäsche wird im Zelt aufgehängt und kurze Zeit später liegen wir gemütlich in unseren Schlafsäcken mit unserer Leselampe um den Kopf und den Büchern in den Händen. “Was für ein Tag heute.” “Ja, was für ein Tag.” Unsere Nachbarn, die mal wieder nicht realisieren, dass wir alles hören können, haben noch viele Stunden ihren Spaß und lachen und schreien und am Schlimmsten: öffnen und schließen Autotüren. Auf und zu und auf und zu und auf…..

21.05h – Neben mir höre ich, wie Johans Buch auf seine Brust fällt. Heute hat er doch eine ganze Seite geschafft, bevor er eingeschlafen ist. Ich mache sein Licht aus und lege das Buch zur Seite. “Ich habe schon geschlafen, Du hast mich aufgeweckt!” “Ach, wirklich?” “Gute Nacht.” “Gute Nacht”.

21.15h – Auf und zu und auf und zu und auf und zu und…

21.30h – Auch mir fallen die Augen zu. Licht aus, Buch weg und noch tiefer in den Schlafsack reingekrochen schlafe ich ein.

1h – Auf und zu und auf und zu und auf und zu…..

3h – Sch… Ich habe zu viel Tee getrunken, ich muss raus. Reißverschluss Innenzelt auf, Reißverschluss Außenzelt auf und spätestens jetzt ist auch Johan wieder wach. Meist ist das Außenzelt von der Kondensation bereits komplett nass und wir kommen nicht trocken raus. “Du kannst die Tür offen lassen, ich muss auch raus”, verlautet Johan schlaftrunken von nebenan.

3.05h – Beide wieder zurück im Zelt nachdem sich die Strecke zur Toilette ewig lang anfühlte.

5h – Auf und zu und auf und zu und auf und zu und ….

6.30h – Der Wecker klingelt. Ein neuer Tag auf den Rädern beginnt.

Unsere Ruhestätten:

Campsite in Austria

Campingplatz in Österreich

Stealth camping in Turkey

Wild zelten in der Türkei

Freedom camping in New Zealand

Wild zelten in Neuseeland

Staying at a school in India

Übernachtung in einer Schule in Indien

Campfire in the Indian desert

Lagerfeuer in der indischen Wüste

Preparing breakfast in the middle of nowhere

Frühstück irgendwo im Nirgendwo

Preparing breakfast at the hotel

Frühstücksvorbereitungen in einem Hotelzimmer

Unterwegs: 

Seeking shelter from the rain

Schutz vor dem Regen

Coffee on the go

Kaffeepause

Money, money, money....

Geld regiert die Welt

Where can we refill our water bottles?

Ständig auf der Suche nach Trinkwasser

Another puncture

Mal wieder einen Platten repariert

Wishing for a puncture instead of sticky clay mud

Lieber hätten wir einen Platten repariert als die Räder vom klebrigen Dreck befreit

Lunch break

Mittagspause

Wieder angekommen:

The daily struggle with the mattress

Der tägliche Kampf mit der Matratze

Enjoying a 'cuppa' after dinner

Wärmender Tee nach dem Abendessen

Cooking dinner

Abendessen kochen

Handy laundry rack

Fahrräder eignen sich auch hervorragend zum Wäsche trocknen

Too cold and humid to leave the laundry outside

Zu kalt und feucht, um die Wäsche draußen zu trocknen

Our 'neatly' organized tent

Unser super organisiertes Zelt

Finally getting some rest

Endlich Ruhen

 

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This post is dedicated to all those who are interested in how a typical day on the bikes looks like or to those who wondered what we’ve been doing all day long and last to those who thought we’ve been on a never-ending vacation.

6.30am (4.30am in Asia) – The alarm goes off. I pretend being still fast asleep, Johan starts stirring.

6.35am – Johan: “It is almost a quarter to seven, we have to get up”. I am ignoring this, still pretending to sleep.

6.40am – Johan: “We have to hurry now”. Me (thinking): ’Why the heck do we have to hurry, did we book a train? A ferry?’ “We need to be the first ones in the kitchen so we have more space.” Ah, that explains.

6.45am – “I am still so tired and it is so cold outside, can’t we sleep a bit longer?” “We set an alarm and what is the point of setting an alarm if we lay in? GET UP NOW!”

6.47am – “What language do we speak today?” “German.” “AGAIN? We’ve been talking German for the past three days, it’s Dutch today!” “So if you know, why do you ask?” “What are you wearing today?” After quickly smelling at my T-shirt: “Same shirt as yesterday, new shorts, you?” “Yeah, same, same.”

6.50am: We are finally getting dressed into our cycling gear, mattresses and pillows are getting deflated, sleeping bags propped into the front panniers together with pyjamas, head lights and books, mattresses folded and packed, clothes packed. If the tent is dry it will get packed as well, otherwise that’s the last task before leaving.

7.15am: Short trip to the bathroom.

7.20am: Get the kettle going for a good cuppa and the porridge cooking. Getting annoyed for the first time about people cooking smelly food and about cleaning up other people’s mess.

7.45am – Enjoying porridge with dried and fresh fruit, topped with cinnamon and walnuts. First treat of the day. Yum! On top of this huge porridge Johan is eating four slices of bread with peanut butter, honey, jam and/or Nutella.

8am – Preparing and drinking a cup of coffee, discussing today’s route, preparing our lunch for the day, cleaning the dishes and packing the kitchen panniers. (In Asia we only cooked our breakfast ourselves, all other food was much better and cheaper bought at street stalls or small street restaurants).

8.30am – Brushing teeth and packing the bikes; this is usually also the time when people start talking to us and asking all kinds of questions.

9.15am – We’re leaving, finally. Sometimes it took us more than two hours to get ready, believe it or not.

9.30am – “Did you see this nice little coffee shop at the corner? They are selling Lavazza coffee! Shall we have a cappuccino?” “Great!” “Oh, and look at these nice muffins, I think we deserve this, we have a long day ahead.”

10am – Now the work begins. Up the hills, down the hills, against the wind, with the wind, in the rain or in the sun, whatever Petrus has on offer for us that day. Short stops for pictures, sightseeing, asking for directions, natural breaks, whatever. On normal days (meaning if we weren’t climbing a pass or cycling on unsealed roads all day long) we usually cycled between 80 and 100km, our overall average was 75km per cycling day. Our longest distance was 147km.

12pm: I stop, take off my helmet and say: “I am hungry, we have to eat now, I am already trembling!” “Already? We just had a muffin! Let’s go a bit further and look for a nice spot for lunch. There is a village 5 km from here. Do you still manage?” We somehow were rarely hungry at the same time.

12.10pm: Lunch! Sandwiches with cheese and salami. Again! This cardboard bread, plastic cheese and salami is almost coming out of our ears as the German and Dutch would say. Back in Asia we were yearning for sandwiches but after two weeks back to the Western world we really missed Asian food.

12.30pm – We’re cycling again. The downside of an already prepared lunch is that we don’t rest enough.

Short stops for pictures, sightseeing, asking for directions, natural breaks, whatever.

4pm – Time for a snack, a banana or cookies or an energy bar, whatever the cook has on offer.

4.10pm – Cycling again.

Short stops for pictures, sightseeing, asking for directions, natural breaks, whatever.

5pm – Arrived somewhere with hopefully a store or even better a supermarket. Grocery shopping for dinner, breakfast and lunch after a long discussion what we’ll have for dinner. So much easier in Asia – there is something to eat in the smallest village as people usually eat out and don’t cook at home.

5.45pm – Arrived at a campsite (guesthouse in Asia). It takes about 10 minutes to find a good spot to pitch the tent and includes a huge discussion about the tent’s position as we both seem to have different views about where the holes are and where the ground is higher. We were also trying to find a spot with sun in the morning to get the tent dry as quickly as possible and almost always managed to be the last spot at the whole campsite with sun. Johan finally starts putting up the tent, I am washing our dirty clothes hoping they’ll dry until the next morning.

6.15pm – Inflating mattresses and pillows, unpacking sleeping bags, pyjamas and books.

6.30pm – Finally cooking our dinner and enjoying a mostly good and often healthy meal, discussing the events of the day. In Asia we were already showered at this time and ready to choose dinner from the many stalls at the night markets.

7.30pm – Cleaning the dishes, packing the kitchen panniers, returning to the tent to discover that we are by now surrounded by 10 campers with sliding doors (an important detail, to be explained further down).

8pm – Shower time, with hot water at an official campsite, with cold water at all other free campsites.

8.30pm – Updating our diaries.

9pm – Bedtime. Hanging the still wet laundry inside the tent. Eventually we’re both nicely tucked up in our sleeping bags, with reading lights on and books in our hands. “What a nice day today!” “Yeah, what a great day once more.” Our neighbours, not realizing that we can hear everything, continue laughing and talking and yelling and worst of all – opening and closing the sliding doors of their cars. Open and close and open and close and open and close….

9.05pm – The book next to me is falling on Johan’s chest. Today he read one full page before he fell asleep. I am switching off his light, he puts his book aside. “I already slept, you woke me up!”. ‘Oh really?’ “Sleep well.” “Sleep well”.

9.15pm – Open and close, open and close, open and close…..

9.30pm – I am falling asleep as well. Lights off, book away, crawling even deeper into my cosy sleeping bag and gone I am.

1am – Open and close, open and close, open and close….

3am – Sh… Had too much tea in the evening, out for a pee. Inner tent zipper open, fly sheet zipper open, which is completely wet from condensation by then and of course waking up Johan. “Leave your door open, I have to pee as well”.

3.05am – Back in the tent after what felt like a kilometer’s walk to the toilet and back.

5am – Open and close and open and close and open….

6.30am – The alarm goes off. Another day begins.

Our rest/tent sites:

Campsite in Austria

Campsite in Austria

Stealth camping in Turkey

Stealth camping in Turkey

Freedom camping in New Zealand

Freedom camping in New Zealand

Staying at a school in India

Staying at a school in India

Campfire in the Indian desert

Campfire in the Indian desert

Preparing breakfast in the middle of nowhere

Preparing breakfast in the middle of nowhere

Preparing breakfast at the hotel

Preparing breakfast at the hotel

On the road: 

Seeking shelter from the rain

Seeking shelter from the rain

Coffee on the go

Coffee on the go

Money, money, money....

Money, money, money….

Where can we refill our water bottles?

Where can we refill our water bottles?

Another puncture

Another puncture to be fixed on the way

Wishing for a puncture instead of sticky clay mud

Wishing for a puncture instead of sticky clay mud

Lunch break

Lunch break

Arrived somewhere:

The daily struggle with the mattress

The daily struggle with the mattress

Enjoying a 'cuppa' after dinner

Enjoying a ‘cuppa’ after dinner

Cooking dinner

Cooking dinner

Handy laundry rack

Handy laundry rack

Too cold and humid to leave the laundry outside

Too cold and humid to leave the laundry outside

Our 'neatly' organized tent

Our ‘neatly’ organized tent

Finally getting some rest

Finally getting some rest